Kurz vor der Bundestagswahl soll ein gigantischer Medienskandal über die AfD hereinbrechen.
![Im Bild: Auszüge aus der Korrespondenz zwischen FBI und Bundeskriminalamt](https://static.wixstatic.com/media/752081_730017cf96c14d1d962fd6eb77a19628~mv2.jpg/v1/fill/w_640,h_360,al_c,q_80,enc_avif,quality_auto/752081_730017cf96c14d1d962fd6eb77a19628~mv2.jpg)
Das FBI weist die deutschen Behörden ausdrücklich darauf hin, dass die Unterlagen nicht bei Gerichtsverfahren verwendet werden dürfen, dass sie nur für den internen Dienstgebrauch geeignet sind.
AUF1 deckt auf, wie Geheimdienste und Medien eine vernichtende Kampagne gegen die AfD planen. Diese Sendung dürfen Sie nicht verpassen! Wird diese Veröffentlichung die Pläne der Globalisten durchkreuzen?
Stefan Magnet und Martin Müller-Mertens in einer hoch explosiven Sondersendung.
Informanten übermittelten der AUF1-Redaktion die „streng geheimen“ Ermittlungsakten im Fall der vermeintlichen „Terrorgruppe“ mit dem Namen „Sächsische Separatisten“.
Doch handelt es sich wirklich um eine „Terrorgruppe“? Und wie hat man gezielt die AfD mit in die Ermittlungen mitaufgenommen. AUF1 wurde angehalten, diese Informationen nicht öffentlich zu machen. AUF1 lässt sich aber nicht einschüchtern, aufhalten oder zensieren.
Hier ein Bericht der ARD1 Tagesschau. Es liest sich wie ein Drehbuch:
"Sächsische Separatisten": Waffendeals mit Sprengstoffexperten in Österreich
Der mutmaßliche Anführer der "Sächsischen Separatisten" ist von Polen nach Deutschland ausgeliefert worden.
![](https://static.wixstatic.com/media/752081_d2b3e63a60354f7ab8a783b7472169c9~mv2.jpg/v1/fill/w_640,h_360,al_c,q_80,enc_avif,quality_auto/752081_d2b3e63a60354f7ab8a783b7472169c9~mv2.jpg)
Laut MDR-Recherchen reichen seine Spuren bis nach Österreich - zu einem Sprengstoffexperten, der auch das dortige Innenministerium berät.
Im November 2024 ließ die Bundesanwaltschaft acht Männer wegen Bildung einer mutmaßlich rechtsterroristischen Gruppe namens "Sächsische Separatisten" festnehmen. Laut der Ermittler soll Jörg S., ihr mutmaßlicher Rädelsführer, auch Kontakt nach Österreich unterhalten haben. So habe er in einem Fall einen Schalldämpfer an einen Mann in Österreich verkauft.
Derselbe Mann soll dann für ihn in einem weiteren Fall einen Beschusstest von schusssicheren Platten für militärische Schutzwesten durchgeführt haben. Pikant daran: Der Mann soll laut Recherchen des österreichischen Magazins Datum sowie MDR Investigativ ein Sprengstoffexperte sein, den auch das österreichische Innenministerium als Sachverständigen konsultiert. Dabei soll es sich um den 59-jährigen Alfred K. aus Krems in Niederösterreich handeln.
Verbindungen zu namhaftem Neonazi
In Behördenakten, die Datum und der MDR einsehen konnten, wird K. als langjähriger Freund des Vaters von Jörg S. sowie als Vertrauter der Familie S. dargestellt. Beim Vater von Jörg S., Hans Jörg S. jun., handelt es sich um einen namhaften österreichischen Neonazi und ehemaligen Kameradschaftsführer, der 1995 vom Landgericht Wien wegen des Straftatbestands der nationalsozialistischen Wiederbetätigung zu acht Jahren Haft verurteilt wurde, die er bis 1999 verbüßte.
Als Kameradschaftsanführer organisierte er in den 1980er-Jahren und 1990er-Jahren beispielsweise verbotene Wehrsportübungen. Dabei wurde auch trainiert, wie man Gegnern die Kehle durchschneidet oder mit einem Messerstich in eine Niere tötet.Alfred K. wiederum wurde 1983 als 17-Jähriger festgenommen, nachdem er gemeinsam mit einem anderen Jugendlichen versuchte, in seinem Heimatdorf einen Weinkeller aufzusprengen. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Zimmers in der elterlichen Wohnung fanden die Beamten einschlägige Neonaziliteratur. Über seinem Bett prangte ein SS-Schwur, wie in einem Zeitungsartikel aus der damaligen Zeit nachzulesen ist.
Verbindungen zum österreichischen Innenministerium
K. ist mittlerweile zu einem gefragten Sprengstoffexperten geworden, der nicht nur in zahlreichen Fernsehsendungen aufgetreten ist. Auch in das österreichische Innenministerium scheint er gut vernetzt zu sein.
Dieses führt K. auf einer Liste von Personen und Organisationen, die Lehrgänge zur sicheren Durchführung von Explosionen abhalten dürfen. Er hat außerdem mehrfach einschlägige Kurse gemeinsam mit einem Referenten des Innenministeriums aus der Abteilung für Sicherheitsverwaltung gehalten.
Gleichzeitig wird Alfred K. mehrfach in den Behördenakten zu den "Sächsischen Separatisten" genannt, die Datum und der MDR einsehen konnten. Einem Informanten des FBI offenbart Jörg S. im Oktober 2022, dass er einen legalen Kurs im Umgang mit Sprengstoff absolviert habe.
Die Ermittler schlussfolgern, dass er aufgrund des Kennverhältnisses zu Alfred K. grundsätzlich die Möglichkeit dazu gehabt habe.
Während der Ermittlungen wurde Jörg S. länger abgehört, wie aus den Unterlagen hervorgeht. In einem aufgezeichneten Gespräch mit Alfred K. äußert Jörg S. im August 2023 sein Interesse an einem Schießtraining "in der Bewegung" in Österreich.
Im Oktober 2023 erklärt Jörg S. seiner Freundin in einem abgehörten Gespräch, dass er einen Schalldämpfer, den sie gemeinsam über eine Deckadresse besorgt haben sollen, an Alfred K. weitergegeben habe. Dieser finde ihn gut und werde ihn testen und weiterverkaufen.
Schalldämpfer von deutschem Neonazi
Schalldämpfer sind nach dem österreichischen Waffengesetz verbotene Gegenstände. Wie in Deutschland gibt es Ausnahmen beispielsweise für Jäger, die regelmäßig auf die Jagd gehen und eine gültige Jagdkarte besitzen.
Offen bleibt jedoch die Frage, wieso der Sprengstoffexperte Alfred K., der Kontakte in das österreichische Innenministerium hat, einen Schalldämpfer ausgerechnet von einem deutschen Rechtsextremisten kaufte.
Ferner soll Alfred K. laut der Ermittler im Herbst 2023 für Jörg S. einen Beschusstest von schusssicheren Platten russischer Machart organisiert haben, die dieser anschließend verkaufen wollte. Die 200 Stück, die sich damals im Besitz von Jörg S. befunden haben sollen, hatten laut Ermittlern einen Verkaufswert von rund 50.000 Euro. Ob es tatsächlich zum Verkauf kam, bleibt unklar.
Österreichs Innenministerium prüft Konsequenzen
Das österreichische Innenministerium erklärte auf MDR-Anfrage, dass es "zu konkreten Personen aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Angaben" machen könne. Die Behörde versicherte aber gleichzeitig, dass strafrechtlich relevante Tatbestände der Staatsanwaltschaft angezeigt werden, sofern sich diese auftun.
In der schriftlichen Antwort heißt es außerdem: "Sollten sich strafrechtliche Vorwürfe gegen Lehrbeauftragte bestätigen, so werden wie bei allen anderen Bediensteten entsprechende Maßnahmen getroffen und Konsequenzen gezogen."
Alfred K. äußerte sich auf Anfrage des MDR nicht. Dem Datum-Magazin antwortete er jedoch telefonisch, dass er keine Fragen zu den "Sächsischen Separatisten" und seiner möglichen Verbindung zu ihnen beantworten wolle.
Er begründet das damit, dass die Behörden ihn mit solchen Fragen noch nie konfrontiert hätten. Eine Stellungnahme zum Vorfall von 1983 lehnt er mit dem Hinweis ab, dass dieser schon mehr als 40 Jahre her ist.
Martin Kohlmann, Anwalt des Beschuldigten Jörg S., lässt eine Anfrage von Datum und MDR Investigativ unbeantwortet.
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